Wusstet ihr, dass “Keneh-Bosum” manche Wunderheilungen der Bibel pharmakologisch erklären könnte, denn es handelte sich dabei um Cannabis mit THC- und CBD-Gehalt.
Der Zusatz „Bosum“ unterscheidet es auch noch ganz eindeutig vom Nutzhanf „Keneh“, welcher so gut wie kein THC enthält, aber unter anderem für Seile, Kleidung und Zelte verwendet wurde.
Das erschließt sich aber nur, wenn man die Bibel im aramäischen oder hebräischen Original liest.
„Bosum“ bedeutet „aromatisch, süßlich duftend“ und kennzeichnet damit den weiblichen Rauschhanf (=Cannabis), eines der ältesten und global verbreitesten Heilmittel.
Hanf ist absolut nicht „kulturfremd“, sondern wurde schon seit Jahrtausenden von germanischen Stämmen, die mit den Skythen Kontakt hatten, und es als Geschenk ihrer Fruchtbarkeits- und Liebesgöttin „Freya“ nutzten, verbreitet.
Auch noch bis zum Anfang des 20.Jahrhunderts wurde „Knaster“, ein Tabak-Ersatz, von der Landbevölkerung konsumiert, was auch nichts anderes als Hanf war.
„Keneh-Bosum“ wurde übrigens mit „Kalmus“ übersetzt, denn das heilige Salböl war auch schon damals der Elite vorbehalten, also den Königen und dem Aaronischen Priestertum.
Mit „Kalmus“ lassen sich aber die Heilungs-„Wunder“ nicht pharmakologisch erklären, was aber die ganzen Jesus-Heilungs-Geschichten natürlich mystischer erscheinen lassen.
Quellen zum Thema „Keneh-Bosum“ von Chris Bennett:
Spiegel, “War Jesus ein Drogen-Jünger?”, 07.01.2003
http://www.spiegel.de/panorama/cannabis-und-christentum-war-jesus-ein-drogen-juenger-a-229721.html
Zeit, “Antike Hippies”, 09.01.2003
http://www.zeit.de/2003/03/geniessen_1301
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